das Kuratorium
Vorsitzender: Andreas Stoch
Andreas Stoch wurde am 10. Oktober 1969 in Heidenheim geboren, ist verheiratet und hat vier Kinder.
Persönlicher Werdegang:
- Abitur am Margarete-Steiff-Gymnasium in Giengen/Brenz
- Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Tübingen und Heidelberg Stipendiat der Friedich-Ebert-Stiftung Referendariat am Landgericht Ellwangen, dabei u.a. Verwaltungshochschule Speyer und Auslandsstation in Brüssel
- Seit 1998 selbstständig als Rechtsanwalt tätig in der Kanzlei Bretzger Gladis Stoch in Heidenheim, Schwerpunkt Zivil- und Wirtschaftsrecht (Anwaltstätigkeit ruht)
Politischer Werdegang:
- Eintritt in die SPD 1990
- Juso-Kreisvorsitzender 1987-1991
- Beisitzer im Vorstand SPD-Ortsverein Giengen 1998-2003
- Beisitzer im Vorstand SPD-Ortsverein Heidenheim 2005-2013
- Vorsitzender des SPD-Kreisverbandes Heidenheim 2001-2018
- Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg seit 01.04.2009
- Parlamentarischer Geschäftsführer von Mai 2011 bis Januar 2013
- Minister für Kultus, Jugend und Sport von Januar 2013 bis Mai 2016
- Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion seit 12. Mai 2016
- Vorsitzender der SPD Baden-Württemberg seit 24. November 2018
Ehrenämter: Vorsitzender Verein G-Recht e.V. Zahlreiche Mitgliedschaften, u.a. Arbeiterwohlfahrt, Anwaltsverein Heidenheim, Verein Freie Waldorfschule Heidenheim, Betreuungshilfeverein, Kreisverkehrswacht, TSG Giengen, TC Giengen
Dr. Katarina Barley
Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments
Juristin, Bundesministerin a. D.
- Geboren am 19. November 1968 in Köln, zwei Kinder.
- 1987 Abitur am Gymnasium Rodenkirchen in Köln. Anschließend Studium der
Rechtswissenschaften an der Philipps-Universität Marburg, 1990 Austauschstudium an der
Université Paris XI; 1993 Erste Juristische Staatsprüfung; 1993/95 wissenschaftl. Hilfskraft an
der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster; 1995 Referendardienst in Trier; 1998
Promotion. Rechtsanwältin in einer Hamburger Großkanzlei. 1999 Wissenschaftl. Dienst des
Landtags Rheinland-Pfalz. 2001 Wissenschaftl. Mitarbeiterin am Bundesverfassungsgericht.
Elternzeit. 2003 deutsche Vertreterin im Haus der Großregion, Luxemburg; 2005 Richterin
am Landgericht Trier und am Amtsgericht Wittlich; 2008/13 Referentin im Ministerium der
Justiz und für Verbraucherschutz in Mainz.
- Seit 1994 Mitglied der SPD, seit 2005 Mitglied des SPD-Kreisvorstands Trier-Saarburg,
2010/16 SPD-Kreisvorsitzende, 2015/17 Generalsekretärin der SPD. Seit 2017 Mitglied des
Parteivorstands.
- 2013/19 Mitglied des Deutschen Bundestages; 2013/15 Justiziarin der SPD-Fraktion;
- 2014/15 Mitglied des Ältestenrates. 2017/18 Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauenund Jugend. 2017/18 zudem kommissarische Leiterin des Bundesministeriums für Arbeit und
Soziales. 2018/19 Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz.
- Seit 2019 Mitglied des Europäischen Parlaments. Seit 2019 Vizepräsidentin des Europäischen
Parlaments.
Isabel Cademartori
Politische Ämter
- Seit 2021 direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für Mannheim (Wahlkreis 275)
- Verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion
- Ordentliches Mitglied im Verkehrsausschuss
- Co-Vorsitzende des Gesprächskreis Lateinamerika & Karibik der SPD-Bundestagsfraktion
- SPD-Koordinatorin des Parlamentariergruppe ConoSur (Chile, Argentinien, Uruguay, Paraguay)
- Stellvertretende Sprecherin der SPD-Landesgruppe Baden-Württemberg im Deutschen Bundestag
- Stellvertretende Parteivorsitzende SPD Mannheim, Mitglied im Landespräsidium SPD Baden-Württemberg
Ausbildung und Berufliche Erfahrung
- 2020 bis 2021 Wissenschaftliche Mitarbeiterin von Dr. Stefan Fulst-Blei MdL
- 2014 bis 2019 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik an der Universität Mannheim
- 2014 Master Wirtschaftspädagogik (M.Sc.) an der Universität Mannheim
- 2011 Bachelor Betriebswirtschaftslehre (B.Sc.) an der Universität Mannheim
- 1988 in Brandenburg geboren, in Santiago de Chile, Hannover und Bloemfontein, Südafrika aufgewachsen
Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin
- geboren am 12. August 1943 in Pressburg
- Studium der Geschichte, Volkswissenschaft, Rechtswissenschaft und Politikwissenschaft in Tübingen und Berlin
- seit 1965 Mitglied in der SPD
- 1972 bis 2009 Mitglied des Deutschen Bundestages
- 1983 bis 1993 stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion
- 1994 bis 1998 Vorsitzende der Arbeitsgruppe Rechtspolitik und Justitiarin der SPD-Fraktion
- 1988 bis 1997 stellvertretende Parteivorsitzende der SPD
- 1998 bis 2002 Bundesjustizministerin
Siegmar Mosdorf
- geboren am 29. Januar 1952 in Erfurt
- Studium an der Universität Konstanz
- 1990 Einzug in den Bundestag als Mitglied in den Ausschüssen für Wirtschaft, für Forschung und Technologie und für Sport
- von Oktober 1996 bis 1998 Vorsitzender der Enquete-Kommission „Zukunft der Medien in Wirtschaft und Gesellschaft – Deutschlands Weg in die Informationsgesellschaft“
- 1998-2002 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
- seit 1.3.2002 Vorstand der CNC AG, München/London
Edzard Reuter
- geboren 1928 in Berlin
- 1935 Flucht aus Deutschland
- 1946 Rückkehr aus der Emigration in Ankara
- Studium der Mathematik, Theoretischen Physik und schließlich Jura in Göttingen und Berlin
- 1964 Eintritt in die Daimler-Benz AG
- *1987 bis 1995 Vorstandsvorsitzender der Daimler-Benz AG
Tobias Schmid
- Geboren am 16. September 1964 in Frankfurt/Main als Enkel von Carlo Schmid, aufgewachsen in Tübingen
- Abitur 1983 an der Odenwaldschule Oberhambach
- Zivildienst
- Ausbildung zum Buchhändler
- Studium der Ethnologie und Philosophie in Tübingen und Amherst, MA
Berufstätig in einem mittelständischen Medienunternehmen. Wohnhaft in Tübingen, verheiratet, zwei Söhne.
Wolfgang Thierse
- geboren am 22. Oktober 1943 in Breslau
- nach dem Abitur Lehre als Schriftsetzer in Weimar
- Studium der Kulturwissenschaft und Germanistik
- 1990 Eintritt in die neugegründete SPD der DDR
- seit 3. Oktober 1990 Mitglied des Deutschen Bundestages
- 1990-1998 stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion
- 1998 bis 2005 Präsident des Deutschen Bundestages
- 2005 bis 2013 Vizepräsident des Deutschen Bundestages
Dr. Ulrich Weidner
Dr. Monika Wulf-Mathies
- 17. März 1942 geboren in Wernigerode, Harz
Ausbildung
- 1961 – 1968 Studium der Geschichte, Germanistik und Volkswirtschaft an den Universitäten Hamburg und Freiburg i. Br.
- 1968 Promotion zum Dr. phil. in Hamburg
Beruflicher Werdegang
- 1968 – 1971 Hilfsreferentin im Bundesministerium für Wirtschaft
- 1971 – 1976 Bundeskanzleramt, zuletzt Leiterin des Referats Sozial- und Gesellschaftspolitik (unter den Bundeskanzlern Brandt und Schmidt)
- 1976 Wahl in den Geschäftsführenden Hauptvorstand der Gewerkschaft ÖTV
- 1982 Wahl zur Vorsitzenden der Gewerkschaft ÖTV 1984, 1988, 1992 Wiederwahl
- 1995 – 1999 Mitglied der Europäischen Kommission zuständig für Regionalpolitik und den Ausschuss der Regionen
- November 1999 – Dezember 2000 Europapolitische Beraterin von Herrn Bundeskanzler Schröder
- 2001 – 2008 Leiterin des Zentralbereichs „Politik und Nachhaltigkeit“ Deutsche Post DHL, Bonn
- Seit Januar 2009 Beraterin des Vorstands Deutsche Post DHL, Bonn
Sonstige Tätigkeiten
- 1978 – 1995 Mitglied im Aufsichtsrat Deutsche Lufthansa AG
- 1988 – 1995 Stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Deutsche Lufthansa AG
- 1989 – 1995 Mitglied im Aufsichtsrat der VEBA
- 1989 – 1994 Präsidentin der Internationale der Öffentlichen Dienste (IoeD)
- 2001 – 2006 Präsidentin Europäische Bewegung Deutschland
- Seit 2008 Stellvertretende Vorsitzende des Hochschulrats der Friedrich-Wilhelms-Universität – Bonn
Sonstiges
- Trägerin des Großkreuzes des Ordens INFANTE DOM HENRIQUE (Portugal)