Biografie: Geboren 1925 in Paris.
Nach einer Karriere bei der Banque de France (1945-62) wurde Jacques Delors Mitglied des Wirtschafts- und Sozialrats, später Leiter der Abteilung für Soziales beim Commissariat général du Plan. Als Mitglied der Parti socialiste (ab 1974) und ihres Vorstandes (ab 1979), wurde er 1979 zum Europaabgeordneten gewählt und stand bis Mai 1981 dem Wirtschafts- und Währungsausschuss vor. Von Mai 1981 bis Juli 1984 war Jacques Delors Wirtschafts- und Finanzminister, ohne seinen Posten als Bürgermeister der Stadt Clichy aufzugeben (1983-1984). Im Januar 1985 wurde er zum Präsidenten der Europäischen Kommission ernannt, welcher er drei Legislaturperioden lang blieb.
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Biografie: Daniel Goeudevert, geboren 1942 in Reims. Er studierte Literaturwissenschaft an der Pariser Sorbonne, bevor er Autoverkäufer. Generaldirektor von Citroën Schweiz, Vorstandsvorsitzender bei Citroën Deutschland, Vorstandsvorsitzender bei Renault Deutschland, Vorstandsvorsitzender der deutschen Ford-Werke und dann Mitglied des Konzernvorstands von VW. Nach seinem Ausscheiden aus dem Management widmete er sich dem Aufbau einer europäischen Managerschule in Dortmund: er war Vizepräsident von Green Cross International und ist heute unter anderem Berater des Generaldirektors der UNESCO
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Biografie: geb. 16. Mai 1936 Stettin (Pommern)
1955 Abitur; Jurastudium in Jena; ab 1962 Konsistorialassessor in der kirchlichen Verwaltung der EKD; ab 1963 Kirchenbeamter auf Lebenszeit,; 1976 Mitarbeiter in der Menschenrechtskommission des Weltkirchenrats; 1978 Verdienstmedaille der DDR; 1989 Dr.h.c. (Universität Greifswald); 1990 SPD und Abgeordneter des brandenburgischen Landtags; seit 1990 Ministerpräsident des Landes; seit 2002 Bundesverkehrsminister
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